Endlich kann ich Euch etwas Neues von Claudi und Marco berichten. Das Wichtigste zu erst: Es geht Beiden gut und sie liegen gut in der Zeit. Soll heißen, dass die Marschroute von 20 km pro Tag bis jetzt von Beiden gut gemeistert wird.
Zur Zeit sind die Zwei in Santander, wo es endlich für ein paar Minuten Internet gab. Das hat Marco natürlich genutzt, um einige Bilder und Infos zu schicken: ein Glück ;-)!
Hier nun ein die ersten Eindrücke:
Am 20.04. haben die zwei Wanderer in La Arena in der Nähe von Pobena ihre Tour gestartet. Das Auto hat nun eine Weile Ruhe. Zu Fuß und zu Rolli ging es los, doch leider streikte nach der Hälfte der Strecke der Akku von Claudis Rolli. Eine kleine Pause war nötig, um danach den Weg nach Castro/Uriales weiter aufzunehmen. Dort angekommen haben die Zwei eine Gemeinschaftsherberge bezogen, die anscheinend vor allem durch lautes Schnarchen und Lärm von Plastiktüten hervor gestochen hat ;-).
Am nächsten Tag ging es weiter nach Liendo, wo eine „geile Herberge“ wartete, die das erste Pilger-Feeling aufkommen lies. Dort gab es ein gemeinsames Abendessen mit anderen Gästen und das Wichtigste: Der Rolli-Akku hielt den ganzen Tag durch.
Am 22.04. haben sich Claudi und Marco auf den Weg nach Gama gemacht und die Strecke ohne größere Probleme bewältigt.
Das erste echte Highlight haben die Beiden dann am 23.04. auf dem Weg nach Guemes erlebt. „Super Pilgeratmosphäre“ so der O-Ton.
Die Zwei kommen also langsam in die richtige Stimmung. Generell sind sie aber viel auf Straßen unterwegs, weil das Gelände für den Rolli zu unwegsam ist. Sie treffen viele deutsche Pilger, aber wen wundert das, da Deutsche eigentlich immer und überall sind ;-). Das Wetter ist toll und Beide freuen sich auf die kommenden Tage.
„Wir grüßen in die Runde“ – Wer grüßt zurück? 🙂