Vortrag von Robert Petzold – 24 Stunden Höhenmeter Weltrekord

Wir freuen uns, dass wir Robert Petzold am 13.01.2017 in unserem Laden begrüßen dürfen. Er wird ab 20 Uhr einen Vortrag über seinen 24 Höhenmeter Weltrekord halten. Im Anschluss beantwortet Robert gern alle Fragen rund um seinen Weltrekord und das Radfahren.

Wir freuen uns auf Euren Besuch.

Wo: fernwegs – der Reiseausrüster GmbH, Kesselsdorfer Straße 25, 01159 Dresden

Wann: 20 Uhr

Eintritt: 5 Euro pro Person

Verpflegung: Getränke und ein kleiner Snack wird es gegen einen kleinen Unkostenbeitrag geben.

Infos zum Vortrag

Am 31. Juli 2016 stellte Robert Petzold einen schier unfassbaren Weltrekord auf. Im sächsischen Holzhau fuhr der leidenschaftliche Radsportler mit seinem Rennrad innerhalb von 24 Stunden 154 mal die Bergstraße hoch und wieder runter. Eine extreme Ausdauerleistung, bei der er in Summe 22622 Höhenmeter überwand. Zur Veranschaulichung: Dies entspricht zweieinhalb Besteigungen beginnend vom Meeresspiegel bis zum Gipfel des höchsten Berges der Erde, dem Mount Everest.

Über ein halbes Jahr lang bereitete sich Petzold, der mit dem Race across the Alps bereits zweimal eines der härtesten Eintagesrennen der Welt gewinnen konnte, gezielt auf diesen Weltrekordversuch vor. Mit Erfolg! Nun kommt Robert Petzold ins fernwegs. In einem 90 minütigen Vortrag wird der 27-jährige Dresdner am 13. Januar 2017 von seiner Vorbereitung, aber vor allem von den Erlebnissen während der 24 Stunden berichten, Bilder und Videos präsentieren und sich anschließend den Fragen des Publikums stellen.

Die Ankunft … Claudi und Marco haben es geschafft! :-)

Juhu … Claudi und Marco sind in Santiago angekommen und über glücklich. Da es eine Weile keine Infos von den Beiden gab, folgen nun die aufregenden Berichte der letzten Tage. Sie haben gekämpft, so viel kann ich schon mal verraten 😉

16.05.2013: „Wir sind 51,6 km vor Santiago! Unsere Vorräte sind gänzlich aufgebraucht, das Wasser geht zur Neige, es regnet ununterbrochen, die Kälte betäubt uns, wir sind völlig erschöpft. 2-3 tage werden wir – wenn es gut geht – noch durchhalten. Möglicherweise werden wir die Tore Santiagos mit letzter Kraft passieren können. Tag und Nacht, Hunger und Durst, Realität und Traum scheinen nicht mehr trennbar – alles verwischt, um uns wird es ruhig …“ Ganz so ist es nicht! 😉 Claudia ist zwar wirklich sehr, sehr fertig, das schlechte, kalte und regnerische Wetter hat uns auch wieder eingeholt, aber alles in allem sind wir guter Dinge. Und die letzten 50 km spornen natürlich nochmals zusätzlich an. Am Sonntag, pünktlich zu Pfingsten, werden wir aller Voraussicht in Santiago ankommen!!!
Auch die Herbergen in Galizien (ab Ribadeo) sind allesamt behindertengerecht, viele sind sogar gänzlich neu, für 6 Euro pro Person ist es absolut super!!!!

18.05.2013: „Nun sind es nur noch 10 km … am Pfingst-Montag haben wir es geschafft!!!

Aber bevor gefeiert wird, hier der Bericht über die letzten 11 Tage:

Tag 19: Navia – Tapia
Das Wetter ist ok, keine Sonne, aber zumindest ist es trocken und nicht so kalt! Die ersten 10 km verlaufen problemlos, doch dann entbrennt ein Streit über die Begehung des Küstenweges! Claudia will partout den kurzen aber knackigen Anstieg nicht bewältigen. Dieses „Highlight“ kann sich Claudia doch nicht wirklich entgehen lassen?! Es scheint so und deshalb trennen sich ab La Caridad die Wege. Claudia benutzt die Straße (Claudi: „und kommt mit freundlichen Einheimischen ins Gespräch, die sich über einen Rolli-Pilger freuen und jeweils in eine andere Richtung weisen“) nach Tapia und Marco hat seinen Küstenweg.

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Tag 20: Tapia – Ribadeo
Nach der Uneinigkeit des Vortages, herrscht Waffenstillstand! Es wird eine kurze Etappe! Wir nehmen die letzten 13 km in Asturien. Ab Ribadeo befinden wir uns dann in Galizien. Das Wetter ist bescheiden – ein Wolken-Regen-Mix. Unterwegs gibt’s Kühe, Weiden, Kühe, Kühe… und noch ein paar schöne Küstenspots! Kurz vor Ribadeo dann ein wenig Nervenkitzel: Wir überqueren die 600 Meter lange und 35 Meter hohe Brücke „Puente de los Santos“ – cool. es wird unser letzter Tag an der Küste! Ab morgen geht es ins Landesinnere, es sind noch 200 km bis Santiago! Und die ersten beiden Etappen wird Claudia mit dem Taxi bewältigen, denn die Anstiege werden für sie und den Rolli nicht machbar….

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Tag 21: Ribadeo – Vilanova
Also: Claudia mit Taxi um 9.00 Uhr los und Marco zu Fuß und 30 km über Berg und Tal.
Claudia ist nach einer halben Stunde dort, beide halten per Telefon Kontakt. Alles klappt reibungslos. Für Körper und Seele war diese Etappe ein Genuss. Landschaftlich war es absolut eindrucksvoll, der Kopf wurde frei und die 30 km mit fast 1000 Höhenmetern hinterließen keine Spuren. Ich hätte noch weiterlaufen können… ich hab diesen Tag sehr genossen… das Wetter war übrigens total geil!
Claudia sitzt derweil in der Sonne und lässt es sich gut gehen.

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Tag 22: Vilanova – Gontan
Wieder herrscht schönes Wetter, wieder ist Claudia mit Taxi unterwegs und Marco zu Fuß. Claudia diesmal ins Taxi zu kriegen war schon ein wenig abenteuerlich, denn die Rampe war viel zu schmal! Zurück war es brenzliger, da kein Marco zum Erklären da war. Nach 2 Stunden Rangieren konnte sie aber doch wieder aus dem Taxi gerettet werden. die Etappe war geprägt von stetigem Bergauf. In Gontan angekommen, herrschte Dorffest! Zwei riesige Bühnen, wie sie nur auf Festivals stehen, für 200 Leute!!! Wer hat der kann… (Claudi: „Und während Marco Berge bestieg, habe ich mit den „VIPs“ ein Kaffee zusammen getrunken… tja, wer als erster da ist 😉 „)

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Tag 23: Gontan – Vilalba
Heute geht es – im wahrsten Sinne – über Stock und Stein, Claudia ist tapfer und über und durch alles durch… (die Bilder sprechen für sich). Landschaftlich ist es extrem reizvoll, sehr abgeschieden und fast schon ein wenig entrückt…

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Tag 24: Vilalba – Baamonde
Schrecksekunde am Morgen: Wir sind die letzten in der Herberge, Marco will Sachen von draußen holen, Claudia bleibt drinnen, doch die selbstschließende Tür fällt zu! Marco steht draußen, Claudia drinnen, sie kommt natürlich nicht an den Griff und das Handy ist auch außer Reichweite!!! Scheiße!! Also muss das Klofenster herhalten! Oh man, 10 Jahre Akrobatik retten einem manchmal den „Arsch“ …  sonst bleibt die Etappe eher unspektakulär, viel Straße und dann unglaublich heiß. Die letzten 100 km sind fast geknackt!

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Tag 25: Baamonde – Miraz
Kurze Etappe von 16 km, aber der Weg war schön! Wir finden eine tolle Herberge, super Atmosphäre mit gemeinsamen Kochen und Tapas-Buffet. (Claudi: „Abends sitzt die nun eingeschworene Pilgerfamilie bei 15 Flaschen Wein zusammen und ich habe ein sehr geduldigen Spanier gefunden, der mir 4 Stunden die Tücken seiner Sprache erklärt.“)

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Tag 26: Miraz – Sobrado dos Monxes
Sonne, Wolken, Regen im ständigen Wechsel!  Zu Anfang verpassen wir den „richtigen“ Weg, denn wir müssen Umwege gehen, da der Camino für uns auf dem ersten Drittel nicht machbar ist. Plötzlich stehen wir aber auf freiem Feld, vor Granitfelsen und sehen die Camino-Muscheln! Scheiße, ein Umweg von über 4km, doch ein einsamer Schafhirte und seine Herde begleiten uns… wunderbar!!!
Auf dieser langen Etappe (über 30km) müssen wir zweimal die Batterie laden, wir laufen nur auf Asphalt, es ist kalt und Claudias Kräfte schwinden merklich. Abends kommen wir in der Klosterherberge von Sobrado an, die schon eindrucksvoll ist.

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Tag 27: Sobrado dos Monxes – Boimorto/Boimil
Es herrscht absolutes Scheißwetter!!! Extrem kalt, nur nass und Regen! Wir quälen uns nach nur 9 km in die neue Herberge von Boimil. Claudia ist echt am Ende.

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Tag 28: Boimil – Salceda
Wetter und Claudia haben sich ein wenig erholt. Wir legen ein Wahnsinns-Tempo auf die Straße, damit uns der Regen nicht einholt 😉 24 km in 4 Stunden! Rollstuhl und Beine sind gut drauf und spornen sich gegenseitig an. Dies ist der Tag an dem wir von unserem Küstenweg auf den Hauptweg, den richtigen Jakobsweg (Camino Frances) einbiegen! Und es ist wirklich ein Kulturschock! Pilger über Pilger, nicht cool (zu der Etappe gibt’s übrigens keine Bilder)!

Tag 29: Salceda – Lavacolla
Wir haben noch 30 km bis Santiago, aber morgens schlagen wir erst einmal ein ganz neues Kapitel unseres Weges auf: Der Rollstuhl hat einen Platten!!! Nach zwei Stunden  Kompressor vom Nachbarn und Anti-Pannen-Spray scheint alles wieder ok! Wir ziehen los… die Pilgermeute auf dem Hauptweg ist unerträglich für uns… wir sind fast 4 Wochen immer alleine auf unseren Etappen gewesen! Wo kommen die ganzen Leute her?!?! BITTE: GEHT NIEMALS DEN HAUPTWEG!!!! und viele ohne Gepäck unterwegs, die dann ihre Rucksäcke transportieren lassen – vollkommen uncool! Naja, uns egal … wir haben noch 10 km und kommen pünktlich am Pfingstsonntag zur Mittagszeit in Santiago an – wenn nichts dazwischen kommt ;-)!

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Der Weg ist das Ziel – Claudi und Marco sind weiter unterwegs!

Gleich vorweg eine aktuelles Statement zur allgemeinen Befindlichkeit:

Marco: „Soweit geht’s uns immer noch gut, Diskussionen und Uneinigkeiten über die Machbarkeit der zu bestreitenden Wege nehmen ein wenig zu, das Thermometer klettert wieder, die Sehnsucht nach gutem Essen wächst stetig (hier viel Fleisch, alles frittiert, wenig Gemüse, wenig frische Sachen, alles süß, kein gutes Brot… außer gutem Wein) aber Claudi scheint`s zu schmecken!!! 😉

Claudi: „Das klingt so, als ob ich nur Fleisch und Frittiertes esse, nein. Marco denkt dabei an gekochtes Gemüse zur Hauptspeise, die spanische Variante ist aber alles einzeln – bspw: Obstsalat ist ein ganzer Apfel, eine ganze Banane und weiteres Plus ein Messer zum Selbstzerschneiden“.

Marco: „Der Rolli hält noch tapfer durch, Akkuproblem ist weiterhin akut und der Anhänger schleppt sich vor sich hin. Claudias Luftbett ist im Arsch (Marco`s Isomatte bekommt nun doch Einsatzzeiten)
Und: Unser Ruf in Spanien scheint uns voraus zu eilen! Es spricht sich rum und in den Dörfern bei den Herbergen und Supermercados sind wir schon Gespräch, man fragt nach uns „wann die (wir) denn endlich wohl hier (im Dorf) durchkommen…“! Auch andere Pilger haben schon von uns gehört und sind dann ganz freudig uns zu treffen und zu sehen, dass die Geschichte wahr ist.

Und weiterhin freuen wir uns über die ganzen Kommentare und Wünsche. Hoffentlich bleibt das so …

Und nun weiter im Reisebericht:

Tag 11: Von Poo de Llanes ging es 20km nach Pineres de Pria. Und den ganzen Tag hat es ohne Unterbrechung einfach nur geschüttet!!! Es war kalt und ungemütlich. Und es war einer dieser unstimmigen Tage, Claudia ist Straße lang, Marco nahm den Camino. Prompt haben wir uns am ausgemachten Ort (auf Hälfte der Strecke) verfehlt! Nach 1 1/2h wiedergefunden, aber solche „Extraschichten“ bei Regen sind echt Horror. Dann ging`s aber wieder getrennt weiter und nach über 6 Stunden im nicht nachlassenden Regen, nass bis auf die Haut in der Herberge angekommen. Claudia: „Ich brauchte zwischendurch Hilfe von einem Spanier, weil mir die Brille beinahe von der Nase fiel, und der hielt mir prompt 20 Euro hin, am Ende hat er mein gebrochenes Spanisch aber doch verstanden“. Zum Glück gab es da Heizung, Waschmaschine und Trockner. Das war ein Segen! Abends haben wir dann mit den anderen Pilgern gekocht und die Zitterpartie von Dortmund geschaut! In einer spanischen Dorfkneipe kann man ganz schön grimmig gucken…

Tag 11:

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Tag 12: Von Pineres aus ging es – wie kann es anders sein – im strömenden Regen und bei Kälte über Ribadesella nach San Esteban de Leces. Übernachtet haben wir in einer alten Schule, die nun als Herberge fungiert – ohne Heizung, ohne Trockner, ohne Privatsphäre, ohne Alternative…
Das war auch der Grund für Claudias absoluten Tiefpunkt!!! Tränen folgten Heimweh folgten Tränen folgten Wärmflasche und einem Kompromiss: Nach vielen Tagen bei Kälte und Regen sparen wir uns den „Industrie lastigen“ Weg über Gijon nach Aviles. Es wurde für den nächsten Tag ein Behindertentaxi geordert.

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Tag 13: Und wir sind 80 km nach Aviles gefahren. Auf dieser Fahrt hat natürlich der Anhänger weiter gelitten. Der Taxifahrer kannte kein Pardon beim Einladen. Aviles ist wirklich schön und empfehlenswert. Claudias Laune besserte sich auch, wie auch das Wetter! Es wurde wärmer und freundlicher … wir haben uns ein wenig die Stadt angesehen und in der Herberge übernachtet!

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Tag 14: Die Sonne scheint, über 20 Grad und wir schlagen uns (auf eigene Faust und mit Umwegen) durch das hügelige Hinterland aus Aviles raus nach San Esteban de Pravia. Der richtige Camino wäre für uns nämlich nicht machbar gewesen. Nach 20km mussten wir wieder mal einen Lade-Zwischenstop machen, die letzten 5km ging es dann echt schleppend und „mal an, mal aus, mal an, mal aus“ hat sich der Rolli mit letzter Kraft ins Ziel geschleppt. Die Jugendherberge war absolut gut und unser Schlaf auch!

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Tag 15: Ausgeruht und wieder mit eigens zusammengestellter Route sind wir nach Soto de Luina. Mit tollen Strandsichten und weiten Ausblicken auf’s Meer ging es über historische Fischerdörfer z.B. Cudillero (absoluter Touri-Ort – wenn man vom Berg reinkommt ist keiner zu sehen und unten tobt das Leben) und zum Schluss viel Asphalt ins Ziel. 4km vor dem Ende der Etappe war wieder Aufladen angesagt. Diesmal privat bei einer netten Familie …

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Tag 16: Von Soto sind es nur noch 296.9 km nach Santiago und deswegen haben wir dann gleich mal 26km auf Asphalt zurückgelegt! 😉 Super anstrengend für die Füße und Beine, super warmer Tag und extrem nervenaufreibend. An sich eigentlich total öde den Sonntag durch die spanische Pampa auf alten Landstraßen zu laufen aber: Wenn Motorräder mit einem Porsche Rennen fahren und uns in einer Serpentinenkurve volles Rohr entgegenkommen, bleibt das Herz kurz stehen!!! Claudi war kreidebleich … zum Glück unversehrt in Cadavedo angekommen, haben wir einen tollen Ausblick über die ganze Küste genießen dürfen (*tolle Gespräche bei tollem Sonnenuntergang*)!!!

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Tag 17: Wieder schlagartig vorbei mit Sonne! Regen wie aus einem Guss … und wir begeben uns auf eine halsbrecherische und lange Etappe. Über 32km mit 2x Aufladen unterwegs, ging es über Luarca nach Pinera. Und gefährlich weil wir das gesamte letzte Drittel der Etappe auf der extrem vollen Nationalstraße absolvieren mussten! Regen, schlechte Sicht, S-Kurven ohne Seitenstreifen, LKW von vorne, LKW von hinten, da stockt einem der Atem, das ist nicht zum Nachahmen gedacht! Und zu allem Überfluss war da auch wieder der Akku runter! Oh Mann, da ist das Herz einige Male bis in die Untiefen der durchnässten Wanderstiefel gerutscht!!! Aber es ging gut, und wir kamen in eine sehr vollen Herberge, mit vielen bekannten und unbekannten Gesichtern, an.

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Tag 18: Ausruhtag – Marco wollte nicht mehr weiter im Regen und hat das nächste Hotel angesteuert – 4 Sterne und behindertengerecht! Den Regen lassen wir vorbeiziehen (hoffentlich). Die nächsten Tage sollen wieder schön sein! Dann folgen die letzten Abschnitte an der Küste bevor wir dann 200km vor Santiago – bei Ribadeo ins Landesinnere einbiegen. Morgen geht’s auf dem schönen Küstenweg über La Caridad nach Tapia de Casariego! Falls der Akku durchhält 😉

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Übrigens: Einige Bilder zeigen, wie interessant der Rolli und Anhänger die letzten Wochen immer untergebracht war! Manchmal ist das echt abenteuerlich…

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Und dann noch 2 Bilder als Glückwünsche für die nächsten bahnbrechenden Ereignisse!

Alles Gute zum Frauentag und Tassen hoch zum Herrentag – Mensch das fällt ja gut für alle 😉

Alles Gute zum Muttertag

Alles Gute zum Muttertag

Alles Gute zum Vatertag

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PS: Gruß an die Wildschweine in Guilow! @Karl: Fall nicht in` Bach

UND: Ein Gruß von Marco an Lenka: Ja Tebia Luiblui Maja Lenatschka, ich denk an Dich und den Bauch, jeden Augenblick. Celuju Tebia!

Sowie ein Gruß von Claudia an Mutsch: Danke, dass du immer so verrückte Sachen mit mir gemacht hast. Denn ich glaube ohne Dich, wäre ich jetzt nicht hier. Fühl dich ganz doll gedrückt! Und bleib tapfer, dein Kind kommt ja bald wieder. 😉