Zelte für 2-3 Personen – Tunnelzelt oder Kuppelzelt?

Wir wollen Euch weiterhin etwas über Zelte berichten, und Euch Tipps geben was Ihr beim Kauf beachten solltet. Bevor wir im Detail auf die 2-3 Personen Zelte eingehen, kurz ein paar Informationen zu den Materialien, aus denen Zelte gemacht werden und welche Vor- und Nachteile diese mit sich bringen.

Außenzelt-Materialien: Polyester versus Nylon

Prinzipiell sind die Außenzelte entweder aus Polyester oder Nylon. Außenzelte aus Polyester (PL) sind Innen mit einer Polyurethan (PU) Beschichtung versehen. Der einzige Vorteil von Polyester Außenzelten ist eigentlich nur der geringere Preis. Außenzelte aus Nylon sind meist beidseitig mit Silikon abgedichtet und damit wesentlich strapazierfähiger als Polyester. Selbst bei starken Wettereinflüßen ist die Reißfestigkeit enorm. Zudem halten Nylonstoffe länger dauerhafter Sonneneinstrahlung stand. Polyester ist weit weniger UV-beständig und wird schneller spröde und rissig. Ein weiterer großer Vorteil von Nylon bzw. Polyamid ist das geringere Gewicht. Gerade bei Touren mit dem Zelt zählt immerhin jedes Gramm.

Fazit: Wer sein Zelt möglichst lange nutzen möchte, sollte die höheren Anschaffungskosten nicht scheuen und eine Nylonzelt kaufen.

Im Bereich 2 bis 3 Personen Zelte gibt es zwei Arten: die Kuppelzelte und die Tunnelzelte. Beide sind bewährt und haben ihre Vor- und Nachteile, die wir Euch näher erläutern wollen.

Selbsttragende (Kuppel) zelte

Die Kuppelzelte sind so konstruiert, dass sie durch sich kreuzende Gestängebögen selbsttragend sind, also stehen, ohne dass das Zelt im Boden befestigt bzw. abgespannt werden muss. Sie haben außerdem meist zwei Eingänge, was bei wechselnden Windrichtungen und Regen ein Vorteil ist. Zudem kann Bei Kuppelzelten das Innenzelt auch ohne Außenzelt aufgebaut werden und bietet so bei sehr warmen Nächten einen luftigen Schutz vor Insekten. Nachteil der Kuppelzelte ist das höhere Gewicht, was gerade bei Fahrrad- oder Trekkingtouren nicht ganz unwichtig sein dürfte.

Bei Kuppelzelten ist die Belüftung natürlich optimal, da zwei Eingänge für genügend Frischluft sorgen. Außer es regnet stark! Dann muss auf die Belüftungsklappen ausgewichen werden.

Tunnelzelte

Tunnelzelte sind konstruktionsbedingt nicht selbsttragend und müssen immer abgespannt werden. Dafür sind sie sehr leicht. Tunnelzelte haben große, von innen verschließbare Belüftungsgauben die auch bei schlechtem Wetter offen gelassen werden können. Die Gestängebögen steigen im unteren Bereich fast senkrecht an, was sich positiv auf das Raumverhältnis auswirkt.

Fazit: Das Gewicht-Raumverhältnis ist immer wichtig. Wer es leicht und geräumig haben will, der ist bei Tunnelzelten genau richtig. Wenn es in felsige oder sehr warme Gebiete geht, sind Kuppelzelte eine sehr gute Alternative, vor allem, wenn es nicht all zu sehr auf das Gewicht ankommt.

Modelle

Bei den Tunnelzelten ist das Aurora 2 von Wechsel-tents ein sehr gutes Einstiegsmodell für 2-Personen. Es ist ein sehr stabiles und kompaktes Zelt.
Echte Topprodukte unter den Tunnelzelten sind das Helsport Fjellheimen 3 Camp und die extrem leichtgewichtige Superlight Variante. Beide Zelte sind für 3 Personen und besonders leicht, wobei die Superlight Variante mit 1,9kg unschlagbar ist. Neben dem Gewicht ist bei den Helsport Zelten vor allem die überragende Wetterfestigkeit hervorzuheben, was durch das bis ganz nach unten gezogene Außenzelt und der sehr dichten Außenhaut erreicht wird.

Das Wechsel-tents Aurora 2

Wechsel-tents Aurora 2

Helsport Fjellheimen 3 Camp

Helsport Fjellheimen 3 Camp

Helsport Fjellheimen Superlight Camp

Helsport Fjellheimen Superlight Camp

Wer das Kuppelzelt bevorzugt, der sollte sich den sturmstabilen Geodät Halos Zero G Line von Wechsel-tents anschauen. Dieses Kuppelzelt mit außenliegendem Gestänge ist mit samt Innenzelt schnell aufgebaut und hält fast jeder Windstärke stand.
Aber auch das Forum 42 von Wechsel- tents besticht durch seine neuartige Konstruktion. Es ist windstabil, sehr gut belüftet und bietet viel Platz für 2 Personen.

Wechsel-tents Halos Zero G Line

Wechsel-tents Halos Zero G Line

Wechsel-tents Forum 42

Wechsel-tents Forum 42

Der Weg ist das Ziel – Claudi und Marco sind weiter unterwegs!

Gleich vorweg eine aktuelles Statement zur allgemeinen Befindlichkeit:

Marco: „Soweit geht’s uns immer noch gut, Diskussionen und Uneinigkeiten über die Machbarkeit der zu bestreitenden Wege nehmen ein wenig zu, das Thermometer klettert wieder, die Sehnsucht nach gutem Essen wächst stetig (hier viel Fleisch, alles frittiert, wenig Gemüse, wenig frische Sachen, alles süß, kein gutes Brot… außer gutem Wein) aber Claudi scheint`s zu schmecken!!! 😉

Claudi: „Das klingt so, als ob ich nur Fleisch und Frittiertes esse, nein. Marco denkt dabei an gekochtes Gemüse zur Hauptspeise, die spanische Variante ist aber alles einzeln – bspw: Obstsalat ist ein ganzer Apfel, eine ganze Banane und weiteres Plus ein Messer zum Selbstzerschneiden“.

Marco: „Der Rolli hält noch tapfer durch, Akkuproblem ist weiterhin akut und der Anhänger schleppt sich vor sich hin. Claudias Luftbett ist im Arsch (Marco`s Isomatte bekommt nun doch Einsatzzeiten)
Und: Unser Ruf in Spanien scheint uns voraus zu eilen! Es spricht sich rum und in den Dörfern bei den Herbergen und Supermercados sind wir schon Gespräch, man fragt nach uns „wann die (wir) denn endlich wohl hier (im Dorf) durchkommen…“! Auch andere Pilger haben schon von uns gehört und sind dann ganz freudig uns zu treffen und zu sehen, dass die Geschichte wahr ist.

Und weiterhin freuen wir uns über die ganzen Kommentare und Wünsche. Hoffentlich bleibt das so …

Und nun weiter im Reisebericht:

Tag 11: Von Poo de Llanes ging es 20km nach Pineres de Pria. Und den ganzen Tag hat es ohne Unterbrechung einfach nur geschüttet!!! Es war kalt und ungemütlich. Und es war einer dieser unstimmigen Tage, Claudia ist Straße lang, Marco nahm den Camino. Prompt haben wir uns am ausgemachten Ort (auf Hälfte der Strecke) verfehlt! Nach 1 1/2h wiedergefunden, aber solche „Extraschichten“ bei Regen sind echt Horror. Dann ging`s aber wieder getrennt weiter und nach über 6 Stunden im nicht nachlassenden Regen, nass bis auf die Haut in der Herberge angekommen. Claudia: „Ich brauchte zwischendurch Hilfe von einem Spanier, weil mir die Brille beinahe von der Nase fiel, und der hielt mir prompt 20 Euro hin, am Ende hat er mein gebrochenes Spanisch aber doch verstanden“. Zum Glück gab es da Heizung, Waschmaschine und Trockner. Das war ein Segen! Abends haben wir dann mit den anderen Pilgern gekocht und die Zitterpartie von Dortmund geschaut! In einer spanischen Dorfkneipe kann man ganz schön grimmig gucken…

Tag 11:

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Tag 12: Von Pineres aus ging es – wie kann es anders sein – im strömenden Regen und bei Kälte über Ribadesella nach San Esteban de Leces. Übernachtet haben wir in einer alten Schule, die nun als Herberge fungiert – ohne Heizung, ohne Trockner, ohne Privatsphäre, ohne Alternative…
Das war auch der Grund für Claudias absoluten Tiefpunkt!!! Tränen folgten Heimweh folgten Tränen folgten Wärmflasche und einem Kompromiss: Nach vielen Tagen bei Kälte und Regen sparen wir uns den „Industrie lastigen“ Weg über Gijon nach Aviles. Es wurde für den nächsten Tag ein Behindertentaxi geordert.

Tag 12:

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Tag 13: Und wir sind 80 km nach Aviles gefahren. Auf dieser Fahrt hat natürlich der Anhänger weiter gelitten. Der Taxifahrer kannte kein Pardon beim Einladen. Aviles ist wirklich schön und empfehlenswert. Claudias Laune besserte sich auch, wie auch das Wetter! Es wurde wärmer und freundlicher … wir haben uns ein wenig die Stadt angesehen und in der Herberge übernachtet!

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Tag 14: Die Sonne scheint, über 20 Grad und wir schlagen uns (auf eigene Faust und mit Umwegen) durch das hügelige Hinterland aus Aviles raus nach San Esteban de Pravia. Der richtige Camino wäre für uns nämlich nicht machbar gewesen. Nach 20km mussten wir wieder mal einen Lade-Zwischenstop machen, die letzten 5km ging es dann echt schleppend und „mal an, mal aus, mal an, mal aus“ hat sich der Rolli mit letzter Kraft ins Ziel geschleppt. Die Jugendherberge war absolut gut und unser Schlaf auch!

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Tag 15: Ausgeruht und wieder mit eigens zusammengestellter Route sind wir nach Soto de Luina. Mit tollen Strandsichten und weiten Ausblicken auf’s Meer ging es über historische Fischerdörfer z.B. Cudillero (absoluter Touri-Ort – wenn man vom Berg reinkommt ist keiner zu sehen und unten tobt das Leben) und zum Schluss viel Asphalt ins Ziel. 4km vor dem Ende der Etappe war wieder Aufladen angesagt. Diesmal privat bei einer netten Familie …

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Tag 16: Von Soto sind es nur noch 296.9 km nach Santiago und deswegen haben wir dann gleich mal 26km auf Asphalt zurückgelegt! 😉 Super anstrengend für die Füße und Beine, super warmer Tag und extrem nervenaufreibend. An sich eigentlich total öde den Sonntag durch die spanische Pampa auf alten Landstraßen zu laufen aber: Wenn Motorräder mit einem Porsche Rennen fahren und uns in einer Serpentinenkurve volles Rohr entgegenkommen, bleibt das Herz kurz stehen!!! Claudi war kreidebleich … zum Glück unversehrt in Cadavedo angekommen, haben wir einen tollen Ausblick über die ganze Küste genießen dürfen (*tolle Gespräche bei tollem Sonnenuntergang*)!!!

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Tag 17: Wieder schlagartig vorbei mit Sonne! Regen wie aus einem Guss … und wir begeben uns auf eine halsbrecherische und lange Etappe. Über 32km mit 2x Aufladen unterwegs, ging es über Luarca nach Pinera. Und gefährlich weil wir das gesamte letzte Drittel der Etappe auf der extrem vollen Nationalstraße absolvieren mussten! Regen, schlechte Sicht, S-Kurven ohne Seitenstreifen, LKW von vorne, LKW von hinten, da stockt einem der Atem, das ist nicht zum Nachahmen gedacht! Und zu allem Überfluss war da auch wieder der Akku runter! Oh Mann, da ist das Herz einige Male bis in die Untiefen der durchnässten Wanderstiefel gerutscht!!! Aber es ging gut, und wir kamen in eine sehr vollen Herberge, mit vielen bekannten und unbekannten Gesichtern, an.

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Tag 18: Ausruhtag – Marco wollte nicht mehr weiter im Regen und hat das nächste Hotel angesteuert – 4 Sterne und behindertengerecht! Den Regen lassen wir vorbeiziehen (hoffentlich). Die nächsten Tage sollen wieder schön sein! Dann folgen die letzten Abschnitte an der Küste bevor wir dann 200km vor Santiago – bei Ribadeo ins Landesinnere einbiegen. Morgen geht’s auf dem schönen Küstenweg über La Caridad nach Tapia de Casariego! Falls der Akku durchhält 😉

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Übrigens: Einige Bilder zeigen, wie interessant der Rolli und Anhänger die letzten Wochen immer untergebracht war! Manchmal ist das echt abenteuerlich…

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Und dann noch 2 Bilder als Glückwünsche für die nächsten bahnbrechenden Ereignisse!

Alles Gute zum Frauentag und Tassen hoch zum Herrentag – Mensch das fällt ja gut für alle 😉

Alles Gute zum Muttertag

Alles Gute zum Muttertag

Alles Gute zum Vatertag

Alles Gute zum Vatertag

PS: Gruß an die Wildschweine in Guilow! @Karl: Fall nicht in` Bach

UND: Ein Gruß von Marco an Lenka: Ja Tebia Luiblui Maja Lenatschka, ich denk an Dich und den Bauch, jeden Augenblick. Celuju Tebia!

Sowie ein Gruß von Claudia an Mutsch: Danke, dass du immer so verrückte Sachen mit mir gemacht hast. Denn ich glaube ohne Dich, wäre ich jetzt nicht hier. Fühl dich ganz doll gedrückt! Und bleib tapfer, dein Kind kommt ja bald wieder. 😉

Claudi und Marco kommen voran – Tag 6 bis 10 in Bildern und Worten

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Nachdem eine Weile Funkstille war, hat sich Marco endlich wieder bei uns gemeldet, W-LAN sei Dank. Er und Claudi freuen sich sehr über die vielen Reaktionen im Blog und hoffen, dass sie bald Zeit finden zu antworten. Momentan sind die Internetzeiten jedoch kurz und der Bedarf an Schlaf groß, deshalb hier die Ereignisse der letzten Tage in komprimierter Form:

Tag 5: Mit der Berichterstattung waren wir in Santander stehen geblieben. Dort war es sehr entspannt, und noch super warm (Gesicht schön verbrannt). Aber es war Zeit sich die Stadt ein wenig anzusehen, Sun-Lotion zu kaufen und Dortmund gegen Real Madrid zu schauen! Das 4:1 hat uns ne Menge Respekt verschafft 😉 und fast ne Runde extra Wein, aber da waren die Spanier dann doch zu stolz ;-).

Tag 6: Von Santander haben Claudi und Marco dann 35km!!! zurückgelegt und es fast bis  Santillana Del Mar geschafft. Ein wenig schummeln mussten die Beiden allerdings, weil der Weg über eine Eisenbahnbrücke führte, die für die Zwei nicht passierbar war. „Also kurzerhand eingestiegen und 3 Stationen mit Sack und Pack gefahren.“ Die private Herberge eines alten Ehepaares war sehr urig und herzlich. Es wurde viel gekocht und viel Wein getrunken …

Tag 6:

Tag 6: Nicht jedes Stück Weg ist schön

Tag 6: Traumwetter ... noch!

Tag 6: Traumwetter … noch!

 

 

 

 

 

 

Am 7. Tag war es dann schlagartig vorbei mit dem schönen Wetter! Grau in grau, viel Wind, und Regen! Von 23 Grad auf 9 runter. Und somit sind wir auch gar nicht weit gekommen (15-17km) nach Cobreces in eine kirchliche Herberge, der Padre war ein wenig überfordert mit unserer Aufmachung 😉 Aber diese Gemeinschaftsherbergen sind schon echt anstrengend! viel Geschnarche, viel auf’s Klo Getappel, morgens super früh Radau, etc.

Tag 7: Gute Laune trotz Regen!

Tag 7: Gute Laune trotz Regen!

Tag 7: Nette Weggefährten

Tag 7: Nette Weggefährten

Tag 7:

Tag 7: 17 km im Regen – mehr geht nicht

Tag 7: Regen .. aber gute Klamotten von fernwegs helfen ;-)

Tag 7: Nass und kalt – aber gewandert wird

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tag 8: Bis auf kurze Auflockerungen gab es den ganzen Tag Wind und Regen. Nass von oben bis unten und nur sage und schreibe 5 Grad Celsius!!! Claudi ist tapfer, der Rolli auch, der Anhänger auch noch! Über Comillas ging es 25 km nach San Vicente de la Barquera. Die Strecke war richtig geil mit Aussicht auf die Picos de Europa. Vor den Beiden die Berge und hinter ihnen der Ozean: „Hammer!“ Am Abend dann Einkehr in eine private Herberge einer ganz tollen Familie. Abends gab es ein gemeinsames Essen mit Wein (logisch ;-). Leider wurde aber wieder in einem Schlafsaal mit Doppelstockbetten geschlafen, was Marcos Rücken stark zu schaffen macht, weil er Claudi immer rein und raus heben muss .. aber er hält tapfer durch!

Tag 8: Tolle Aussichten!

Tag 8: Tolle Aussichten!

Tag 8:

Tag 8: Kumples im Regen

Tag 8: Bedrohliche Kulisse!

Tag 8: Bedrohliche Kulisse!

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Tag 8: Claudi on the Road

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tag 9: Beide mussten super früh aufstehen und das Wetter wollte auch nicht richtig mitspielen. „Wieder Regen! Nein Hagel!!! Wieder keine 10 Grad! Nach ein paar Kilometern haben wir Asturien betreten. Wunderschön! Grün, duftend, hügelig… aber wie gesagt bescheidenes Wetter. Zwischendurch mussten wir mal wieder anhalten und den Rolli laden. Wir sind einfach zu schnell… in Pendueles angekommen sind wir in einer nigelnagelneuen Herberge abgestiegen. Wieder gemeinsames Abendessen und gut geschlafen.“

Tag 9:

Tag 9: Claudi hält tapfer durch

Tag 9:

Tag 9: Gut befahrbarer Weg

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Tag 9: Die Pferde gucken nicht schlecht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tag 10: Mal kein Stress am Morgen, sondern in aller Ruhe aufgestanden und gefrühstückt. Dann ging es auf einem Küstenweg nach Poo de Llanes. Dort waren Marco und Claudi am Abend vom 29.04., wo uns die Mail und Bilder erreichten.

Tag 10:

Tag 10: Shöner Küstenweg

Tag 10:

Tag 10: Stille Beobachter

 

 

 

 

 

 

„Mittlerweile müssen wir nur noch 17 km am Tag schaffen, um am 26.05 in Santiago zu sein! Zudem ging es heute auf diesem Küstenweg über Stock und Stein und mit vereinten „Pilgerkräften“ haben wir den Rolli über alles rübergeschoben. der Anhänger ist mittlerweile sehr verbogen, die Plane schon leicht gerissen und die Kupplung hat sehr gelitten!  Wir werden sehen… es bleibt spannend!!!“

„Morgen geht’s weiter nach Pineres! Insgesamt sind wir schon über 200 km unterwegs. Die Spanier sind alle super herzlich, unser spanisch wird auch immer besser. Wir bekommen viel Zuspruch aber die meisten schauen uns an, als wären wir nicht ganz dicht!!! Dann fragen sie „A santiago“? „Si“ ist unsere Antwort – „Ola mucho mucho difficil, buen camino“!“

„Ich persönlich scheine gut zu funktionieren! habe keine Anzeichen körperlicher Erschöpfung… aber es ist wirklich ein bis jetzt ziemlich maschineller Prozess! Aber ich hab jetzt einen Pilgerstab! Ich glaube er ist vom Haselnuss-Strauch! Wenn sich einer mit Baumarten auskennt: Ich hab den Ast geschält und er riecht so lecker nach Kokos-Vanille-Seife, fühlt sich auch ein wenig seifig an, hat diesen weichen, weißen Kern, ist elastisch und trotzdem ziemlich stark. Ich rätsle nämlich die ganze Zeit, ob es wirklich Haselnuss ist… Hilfe?!?!!?“

Tag 7: Ein Opfer des Rollis ...

Tag 7: Ein Opfer des Rollis …

PS: Die Eidechse kam leider unter Claudis Räder! War keine Absicht …

4 Tage Jakobsweg – erste Eindrücke von Claudi und Marco

Tag 01 - Mit Freude geht es los!

Tag 01 – Mit Freude geht es los!

Endlich kann ich Euch etwas Neues von Claudi und Marco berichten. Das Wichtigste zu erst: Es geht Beiden gut und sie liegen gut in der Zeit. Soll heißen, dass die Marschroute von 20 km pro Tag bis jetzt von Beiden gut gemeistert wird.

Zur Zeit sind die Zwei in Santander, wo es endlich für ein paar Minuten Internet gab. Das hat Marco natürlich genutzt, um einige Bilder und Infos zu schicken: ein Glück ;-)!

Hier nun ein die ersten Eindrücke:

Am 20.04. haben die zwei Wanderer in La Arena in der Nähe von Pobena ihre Tour gestartet. Das Auto hat nun eine Weile Ruhe. Zu Fuß und zu Rolli ging es los, doch leider streikte nach der Hälfte der Strecke der Akku von Claudis Rolli. Eine kleine Pause war nötig, um danach den Weg nach Castro/Uriales weiter aufzunehmen. Dort angekommen haben die Zwei eine Gemeinschaftsherberge bezogen, die anscheinend vor allem durch lautes Schnarchen und Lärm von Plastiktüten hervor gestochen hat ;-).

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Tag 01 – coole Brille Marco!

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Tag 01 – Claudi mit ihrem Gepäckwagen

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Tag 01 – on the road!

Tag 01 - ab ins Bett

Tag 01 – Nun aber ab ins Bett

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am nächsten Tag ging es weiter nach Liendo, wo eine „geile Herberge“ wartete, die das erste Pilger-Feeling aufkommen lies. Dort gab es ein gemeinsames Abendessen mit anderen Gästen und das Wichtigste: Der Rolli-Akku hielt den ganzen Tag durch.

Tag 02 - Straße statt Wanderweg

Tag 02 – Straße statt Wanderweg

Am 22.04. haben sich Claudi und Marco auf den Weg nach Gama gemacht und die Strecke ohne größere Probleme bewältigt.

Die Etappe Gama ist geschafft

Tag 03 – Die Etappe Gama ist geschafft

Das erste echte Highlight haben die Beiden dann am 23.04. auf dem Weg nach Guemes erlebt. „Super Pilgeratmosphäre“ so der O-Ton.

Tag 04 - nicht vom Essen und Party ablenken lassen!

Tag 04 – nicht vom Essen und Party ablenken lassen!

Tag 04 - Pilgerstimmung in der Herberge

Tag 04 – Pilgerstimmung in der Herberge

 

 

 

 

 

 

 

Die Zwei kommen also langsam in die richtige Stimmung. Generell sind sie aber viel auf Straßen unterwegs, weil das Gelände für den Rolli zu unwegsam ist. Sie treffen viele deutsche Pilger, aber wen wundert das, da Deutsche eigentlich immer und überall sind ;-). Das Wetter ist toll und Beide freuen sich auf die kommenden Tage.

Sonne und gute Laune - klingt super :-)!

Sonne und gute Laune – klingt super !

„Wir grüßen in die Runde“ – Wer grüßt zurück? 🙂

Zeit für frische Outdoorware!

Endlich Frühling – endlich Sonne. Das heißt vor allem raus auf’s Fahrrad, zum Joggen oder Wandern. Für alle Outdoor-Freunde haben wir tolle neue Marken und Produkte im Sortiment, die unbedingt entdeckt werden sollten. Ein paar Highlights haben wir in unserem Newsletter zusammengestellt.

Alle Neuheiten findet Ihr auf einen Blick in unserer Rubrik „Neue Produkte„.

Viel Spaß wünscht das fernwegs-Team!

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Chariot und Kaniabikes – neue Modelle

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