Canyoning in der Steiermark

Im Familienurlaub darf es auch mal ein wenig mehr Action geben, als „nur“ das Freibad oder die Wanderung auf eine Alm. Im diesjährigen Sommerurlaub in der Steiermark ergab es sich, dass ich für 5 Stunden Kind und Hund gegen Neoprenanzug und Klettergurt eintauschen konnte. Es ging zum Canyoning. Gebucht hatte ich die Fun-tastic Tour der AOS.

Die Fun-tastic Tour ist eine Tour für Canyoning Anfänger. Gespickt mit allerhand Rutschen und Abseilpassagen ist sie als leicht bis mittel eingestuft. Nachdem wir mit dem privaten PKW bis zur Einstiegsstelle gefahren waren, mussten noch ein paar Meter zu Fuß bewältigt werden, bis es durch den Wald in eine kleine Schlucht hinab ging.

Nach der obligatorischen Einweisung konnte die Truppe starten. Schon nach ein paar Metern war klar, warum profilreiche Schuhe und ein guter Gleichgewichtssinn wichtig für die Tour sind, denn der Stein auf dem der Wasserlauf entlang plätschert ist extrem rutschig. Und so mussten wir schon kleinstes Gefälle auf dem Hintern entlang rutschen. Aber das ist ja Sinn der Sache, nicht wahr? Glücklicherweise sind die Klettergurte mit einem Plasteposchutz ausgestattet, so dass es mit wenig Blessuren und guter Geschwindigkeit den Stein runter ging. Und manchmal auch schön auf den Vorgänger drauf ;-).

Nachdem wir einige flache Passagen überwunden hatten, wurde es langsam spannender. Erste Abseilpassagen und längere Rutschen wurden bewältigt, dabei bestand eine Rutsche daraus, unter einem quer liegenden Baum durchzurutschen. Der Spalt war schon recht eng und mit der GoPro auf dem Kopf hatte ich einige Bedenken, dass die Kamera heil bleibt. Aber einfach Kopf in den Nacken und ab geht die Post unterm Baum durch und alles blieb ganz.

Im Laufe der Tour gab es zwei, drei wirklich schöne Abseilpassagen. Abgeseilt wurde immer passiv, aber es war so schon nicht ganz einfach sich über den Absatz hinauszulehnen und die Balance zu halten. Vor allem das Gefühl im Wasser nach unten zu gleiten war wirklich toll. Das Ende der Tour markierte eine ca. 15 Meter lange Abseilpassage, die noch mal richtig gerockt hat. Anschließend noch eine extrem naße Rutsche runter und schon waren die 2 Stunden rum.

abseilen auf der fun-tastic tour in der steiermark
rutsche auf der fun-tastic tour in der steiermarkFür alle Canyoning Anfänger ist die Tour sehr zu empfehlen, allen Beteiligten hat es viel Spaß gemacht und die Guides waren professionell und hatten den nötigen Humor. Nun bin ich bereit für schwerere Touren, bei denen man auch mal aus 5-6 Metern in ein Wasserloch springen muss. Habt Ihr schon Erfahrungen mit dem Canyoning und könnt mir eine tolle Tour empfehlen?

 

Wir bauen ein Ally Faltboot auf – eine kleine praktische Anleitung

Wir sind ja ein experimentierfreudiges Völkchen bei fernwegs, deshalb kam Mattes auf die Idee, eine kleine Bootstour mit seinem Sohn zu machen. Grundlage für diesen Ausflug sollte ein Ally Faltboot sein. Und weil eine gute Vorbereitung alles ist, wollten wir das Auf- und Abbauen des Faltboots einmal im Laden durchspielen, damit es in der Wildnis keine bösen Überraschungen gibt (z.B. ein quengelndes Kind, das seinem Vater 3 Stunden beim Aufbauen zu schauen muss).

Hier nun unsere Tipps, wenn Ihr auch irgendwann vor habt, ein Ally Faltboot aufzubauen 🙂

Schritt 1: Einzelteile auspacken und fein säuberlich auf dem Fußboden verteilen. Parallel das Youtube Video mit der Aufbauanleitung aufrufen und schon kann es losgehen. Falls Ihr wider Erwarten kein Internet in der Wildnis habt, dann schaut Euch das Video bitte vorher genau an!!

ally faltbootteile ausbreitenSchritt 2: Nicht verzweifeln, weil der Mensch im Video das Boot fast alleine aufbaut und Du das Gefühl hast, dass das überhaupt nicht geht!!!

youtube video für ally faltboot montageSchritt 3: Die Stangen nach Anleitung in die Bootshaut einfädeln und dabei aufpassen, dass Du Dir die Finger nicht kaputt machst. Immer schön langsam nachziehen.

stangen einfädeln ins ally faltbootSchritt 4: Jetzt das Inlett ins Boot legen und darauf achten, dass es mittig liegt und auch mittig liegen bleibt. Beim ersten Aufbauen hat es das Inlett leider immer mehr verzogen, so dass es mit den Stangen dann schwierig wird.

Inlett ins Faltboot legenSchritt 5: Und nun kommen die ganzen Stangen. Zuerst die zwei kleinen mit der Rundung, die vorne und hinten die Bootsspitze bilden. Nicht wundern, die rutschen immer wieder raus. Aber auch nicht schlimm, da fehlen einfach die anderen Stangen, die dem Boot die Form geben. Die sind aber auch nicht so einfach einzufädeln. Es bedarf schon einiger Kraft, um die Doppelstangen in die entsprechenden Halterungen vorne und hinten zu bekommen. Danach stehen die Stangen aus dem Boot raus und müssen in die entsprechene Position gebracht werden. Auch hier nicht wundern, die Stangen bleiben erst richtig im Boot, wenn die erste Quervervindung eingesetzt wird.

Gestänge im Faltboot unterbringenSchritt 6: Die Querverbindungen müssen ihrer Größe nach im Boot angebracht werden. Die Größte in die Mitte. Auch hier braucht Ihr viel Kraft, damit die darunter liegenden Stangen so sitzen, dass die schwarzen Arretierungen ineinandergreifen können. Wir haben ein bissl mit dem Gummihammer nachgeholfen, aber wenn das Quergestänge einmal mit dem Längstgestänge verbunden ist, geht es einfacher. Wenn alle Querverbindungen drin sind, hat das Boot seine richtige Form. Mit ein bissl Übung, geht es dann auch relativ einfach.

Quergestänge einbasteln

Und schon habt Ihr Euer Ally Faltboot in voller Pracht aufgebaut vor Euch.

fertiges Ally FaltbootWir haben das Boot natürlich auch abgebaut. Das geht dann auch viel schneller und macht auch nicht so viel Spaß. Aber was Muß, das Muß 🙂

Also Gestänge raus ….

Gestänge aus dem Faltboot entfernen…. alles zusammenfalten und einrollen ….

faltboot zusammenrollen…. und ab in den riesigen Transportsack, den man praktischerweise als Rucksack tragen kann.

Faltboot ab in den TransportrucksackFertsch!!!

 

Mit dem Funtrailer Fahrradnachläufer in Dänemark unterwegs

Dänemark ist ein prima Land für Fahrradfahrer, denn überall gibt es tolle Nebenstrecken, die mit dem Fahrrad sehr gut zu befahren sind, weil wenig Verkehr unterwegs ist und es viel zu sehen gibt. Deshalb mussten dieses Jahr auch die Fahrräder mit in den Urlaub. Da sich für längere Strecken und Touren auf Straßen der Funtrailer super eignet, um kleine Kinder sicher und mit Spaß zu transportieren, musste neben dem Kinderfahrrad natürlich auch der Funtrailer mit ins Gepäck. Unsere Tochter ist fünf Jahre alt und liebt es, auf dem Funtrailer durch die Gegend zu fahren. Deshalb konnten wir sie sogar für’s Brötchen holen begeistern.

Mit dem Funtrailer Brötchen holen

Mit dem Funtrailer Brötchen holen 🙂

In der einen Woche Dänemark konnten wir zwar keine großen Touren machen, aber ein paar kleine Ausflüge waren möglich. Dabei war dann auch das Wetter total egal. Allerdings vermissten wir im Regen den Schlammschutz für den Funtrailer schmerzlich. Und so musste unsere Tocher mit ein wenig Dreck im Gesicht leben. Aber das hat dem Spaß keinen Abbruch getan.

Spaß im Regen mit dem Funtrailer

Immer schön lächeln, trotz Regen 😉

Und selbst als wir zufällig in ein dänisches Straßenrennen gerieten, gab es keine Probleme. Im Gegenteil, wir konnten ein bissl Mitfahren und die Rennradler bewundern, die in der Gruppe so viel Lärm wie ein durchfahrender Zug gemacht haben. Leider konnten wir auf Dauer nicht mithalten, aber das wird schon noch ;-)!

Dänisches Radrennen mit dem Funtrailer

Mit dem Funtrailer mit dabei beim dänischen Radrennen

 

Helsport Zelte – leicht, klein und extrem robust!

Das norwegische Familienunternehmen Helsport steht seit der Gründung 1951 für skandinavische Spitzenqualität im Bereich Outddor Produkte. Besonders stolz ist Helsport auf die jahrelange Erfahrung in der Entwicklung von hochwertigen Schlafsäcken und Zelten. Funktionalität und praktisches Design haben bei Helsport höchste Priorität. Deshalb pflegt die Marke auch engen Kontakt zu ihren Kunden und bietet eine lebenslange Service und Support Garantie, sowie eine 5 jährige Herstellergarantie auf jedes Produkt.

Helsport bei fernwegs

Das Konzept und die Produkte von Helsport haben uns in Sachen Qualität und Nachhaltigkeit überzeugt. Besonders die Zelte von Helsport sind durch ihr geringes Packmaß und das außerordentlich niedrige Gewicht unverzichtbare Begleiter auf Trekkingtouren. Folgende vier Helsport Zelte gehören zu den fernwegs Favoriten:

Helsport Fjellheimen Superlight 3 Camp (Pro Serie)

Das Helsport Fjellheimen Superlight 3 Camp ist ein superleichtes 3 Personen Zelt für lange Touren bei denen jedes Gramm zählt. Die Doppelwandkonstruktion mit drei Lüftern sorgt für eine sehr gute Belüftung. Eine sehr große Apside bietet genug Stauraum für das Gepäck. Gerade einmal 1,9 kg Gesamtgewicht und 633 g pro Person machen das Fjellheimen Superlight zu einem der weltweit leichtesten drei Personen Zelten. Jedes Detail des Zeltes wurde mit dem Fokus auf Gewichtsreduktion und Funktion konstruiert. Das Innenzelt ist über Clips mit dem Außenzelt verbunden und wird schnell und einfach gemeinsam aufgebaut. Das Fjellheimen Superlight ist für alle geeignet, die mit minimalem Gewicht ohne Abstriche im Komfort unterwegs sein wollen.

Helsport Fjellheimen Superlight bei fernwegsPreis: 899,00 € bei fernwegs.de

Helsport Vidda Light 3 Camp (Pro Serie)

Das Helsport Vidda Light 3 Camp ist ein universell einsetzbares 2-3 Personenzelt für den Dreijahreszeitenbereich. Durch die zwei Eingänge und Apsiden ist es sehr flexibel. Eine Apside kann für das Zubereiten von Essen verwendet werden, die zweite für die Ausrüstung. Die senkrechten Türen erlauben es, im ganzen Innenzelt zu sitzen.

Weitere Details:

  • 360° Innenzelttür, wahlweise auch nur mit Mückennetz
  • sehr gute Windstabilität
  • sehr gute Belüftung und Luftzirkulation
  • neu entwickelte Abspannpunkte. Mit Helsport Line Manager
  • Helsport AirFlowII® Belüftung
  • Farblich markierte Gestängekanäle
  • Einzigartiges Gestängekanalsystem
  • Patentierte Gestängeschuhe für leichte Handhabung

Helsport Vidda Light 3 Camp bei fernwegs.deReduziert: Das Helsport Vidda Light 3 Camp für nur 750,00 € statt 869,00 € bei fernwegs

Helsport Rondevassbu 3 Camp (Trek Serie)

Das Helsport Rondvassbu 3 Camp ist ein mittelgroßes Zelt für den Dreijahreszeitenbereich. Es ist geräumig für komfortables Camping und leicht genug um es auf eine Wanderung mitzunehmen. Die sehr hohe Tunnelkonstruktion ermöglicht ein sehr gutes Raumgefühl im Inneren des Zeltes und bietet in der Apsis sehr viel Platz für das Verstauen des Gepäcks und für die Essenszubereitung.

Details:

  • Große Apside
  • Seitliche Tür mit Mückennetz
  • Sehr windstabil
  • Airflow II Belüftungssystem
  • skirt ventilation system?
  • Farblich markierte Gestängekanäle
  • Einzigartiges Gestängekanalsystem
  • Patentierte Gestängeschuhe für leichte Handhabung

Helsport Rondevassbu bei fernwegs.deReduziert: Das Helsport Rondevassbu 3 Camp für nur 410,00 € statt 520,00 € bei fernwegs.de

Das Helsport Zeltsystem

TREK

Die Helsport TREK Zeltserie deckt den Dreijahreszeitenbereich ab. Die Außenzelte werden aus lang haltendem und reißfestem Ripstop-Polyester, Helsport rainguard® hergestellt. Das Helsport airflow II® Ventilationssystem verbessert die Durchlüftung, verringert Kondenswasser und sorgt für ein angenehmes Klima im Zeltinneren. Ein aerodynamisches Design bietet gute Windstabilität und mehr Platz im Innenraum. Das Helsport Stangensystem mit den extrem starken Helsport superpole® 1000 Zeltstangen erleichtert den Aufbau, auch im Alleingang. Alle TREK Zelte haben einen geräumigen Gepäckbereich für weiteres Equipment und einen bequemen Seiteneingang, inklusive Mückengitter.

PRO

Helsport PRO Zelte sind leichter und haben sind speziell für ein geringes Packvolumen entwickelt worden. Gleichzeitig überzeugt die PRO-Serie durch eine starke und extrem robuste Konstruktion. Alle Qualitätsmerkmale der TREK-Serie sind auch in der PRO-Serie integriert. Zusätzlich werden leichtere und stromlinienförmige Materialien verwendet, um Gewicht und Packmaß noch weiter zu reduzieren. Helsport hat die speziellen superlight®1000 und superlight®2000 Stoffe explizit für die Zelte der PRO-Serie entwickelt. Superlight®1000 wird mit Garn in Spitzenqualität gewebt und ist beidseitig mit einer speziellen Silikonkomponente beschichtet. So entsteht eine wasserdichte und robuste Faser, die mindestens 8-mal so reißfest ist wie die herkömmlicher Außenzelte. Zusätzlich ist das Innenzeltmaterial sowohl leichter als auch robuster. Außerdem kommt das scandium superpole® Material speziell für die Stangen der PRO-Serie zum Einsatz. Die Stangen sind aus einer superleichten Skandiumlegierung und bestehen aus 38 cm Segmenten für ein geringes Packvolumen. Alle PRO Zelte haben zusätzlich eine spezielle Kompressionspacktasche um das Packmaß möglichst gering zu halten.

X-TREM

Um X-TREM Zelte zu entwickeln, hat Helsport seine langjährigen Erfahrungen voll ausgenutzt und extensive Warentests durchgeführt. Diese Zelte wurden speziell für die Nutzung in extremsten Konditionen gebaut. Die Sicherheit und Funktionalität dieser Zelte wurden schon weltweit von unzähligen norwegischen und internationalen Expeditionen bestätigt. Alle Zelte der X-TREM Serie verfügen über verstärkte Detailkonstruktionen, zusätzliche Spannseile und Heringhalterungen, sowie Sturmlappen, die Stabilität während extremer Wetterbedingungen bieten. Außerdem haben X-TREM Zelte spezielle Heringe und Netze für die Aufbewahrung von Equipment.

Weitere Informationen erhaltet Ihr auf der Internetseite von Helsport oder bei fernwegs.de.

KaniaBikes Kinderfahrräder – ein kleiner Erfahrungsbericht

folgende e-Mail hat uns ein Freund aus seinem Urlaub geschickt:

Hallo Sven & Tobias,

am Samstag grandioser Auftakt! Von Scharnitz auf hinauf zum Karwendelhaus in Tirol. Die letzten Kehren mußten zwar geschoben werden aber es bleiben uns höchstens noch zwei oder drei Jahre, dann müssen wir hinter her fahren. Das Rad macht eine sehr gute Vorstellung im Gebirge. Die Übersetzungsverhältnisse an der Kette sind für die Kinder perfekt abgestimmt! Das Gewicht ist optimal. Problematisch ist im Moment das Berg ab fahren. Die richtige Dosierung der Bremsen hin zu bekommen ist für die Kinder die Herausforderung. Das ist eine Frage der Übung. Die Bremsen sind leicht gängig und sind gut zu ziehen. Dir rechte Bremsbacke löst sich nicht ganz perfekt von der Felge (Feinjustierung erforderlich). Super finde ich das es gelungen ist, daß die Kette auf dem kleinste Ritzel vorn und auf dem kleinsten Kranz hinten noch unter Spannung ist. Mit dem niedrigen Durchstieg bei den 24 Zoll ist das für die Kleinen eine super Sache! Nicht nur für den Aufstieg auf das Rad. Der tiefe Sitz ist perfekt für die Abfahrtshaltung, denn das Gewicht liegt damit automatisch tief hinter dem Lenker. Wann folgen in der Art die 26 Zoll Versionen?

Weitere Infos zu den Kaniabikes findet Ihr in unserem Shop!